Der Inka-Reich (1200-1500 n. Chr.): War die wichtigste Zivilisation Südamerikas. Das Reich der mittleren und oberen Schichten im Vilcanota River Valley war der Höhepunkt eines Prozesses der kulturellen Entwicklung, die vor mehr als 5000 Jahren begann. 

Der Inka-Reich wurde Tahuantinsuyo genannt, Cusco war die Hauptstadt und der Ursprung des Reiches. Es breitete sich in der Andenregion aus und erstreckte sich schließlich bis in das Gebiet des heutingist jetzt Kolumbien, Chile und Argentinien, und und nahm die gesamte Fläche des heutigen Boliviens und Ecuadors ein.

Die Inkas verehrt über die ganze Erde (Pachamama) und Sonne (Inti) und betrachteten den jeweiligen Inka-Herrscher als heiligen Sohn der Sonne. Er war der politische Kopf des Staates und seine Abstammung galt als göttlich.

Die Inka waren Meister in der Gestaltung ihres Gebietes. Sie schufen ihre großen Festungen im Einklang mit der umliegenden Landschaft in neuen Steinbauweisen. Beispiele dafür sind Machu Picchu, Choquequirao und Sacsayhuamán.